Landtagsabgeordnete für einen Tag – Schüler:innen aus Wolfsburg beim Zukunftstag der SPD-Fraktion

Was heißt es, Mitglied des Niedersächsischen Landtages zu sein? Diese Frage konnten sich heute 105 Schülerinnen und Schüler aus ganz Niedersachsen in der SPD-Fraktion beantworten. Mit dabei waren auch zwei Schülerinnen und Schüler aus Wolfsburg, welche die Wolfsburger Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer im Rahmen des Zukunftstages begleiteten.

Kira Jurk und Tom Rohde folgten dabei der Einladung von Glosemeyer und freuten sich bereits im Vorfeld auf den Zukunftstag. Nach der Begrüßung durch den Fraktionsvorsitzenden Grant Hendrik Tonne konnten sie ihre Fragen an die Abgeordneten richten. Neben Tonne beantworte auch Glosemeyer als stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitorganisatorin des Zukunftstags. Auch Ministerpräsident Stephan Weil beantwortete die Fragen der Schülerinnen und Schüler zur Legalisierung von Cannabis und dem eigenen politischen Interesse.

Danach teilten sich die Nachwuchsabgeordneten in fünf Fraktionen auf und erarbeiten gemeinsam mit ihren Vorbildern politische Anträge. Hierbei zeigte Rohde, dass in ihm das Herz eines waschechten Politikers schlägt:

„Mir ist es wichtig, dass wir Bewusstsein für den Katastrophenschutz schaffen. Das wollte ich gerne mit in unseren Antrag einbringen.“

Auch im Plenarsaal wortgewandt und überzeugend

Ein besonderes Highlight für die beiden Nachwuchsabgeordneten stellte dann die traditionsreiche Abschlussdiskussion mit Abstimmung im Plenarsaal dar. Hierbei diskutierten die beiden Wolfsburger mit den anderen Fraktionen über die eigenen Anträge und hielten flammende Reden.

Auch Glosemeyer hat sich über die beiden Jugendlichen gefreut. Das zeige, wie wichtig es ist, auch den jungen Menschen eine Stimme zu geben und zu Veranstaltungen einzuladen: „Junge Menschen haben mehr Interesse an politischen Themen, als es ihnen häufig zugesprochen wird. Das hat sich schon bei den vielen Gesprächen vor Ort und bei Veranstaltungen gezeigt. Ich habe mich daher sehr gefreut, Tom und Kira die Arbeit im Landtag konkret vorstellen zu können.“

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