Der Konflikt in der Ukraine und die damit verbundenen Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft haben zu einem drastischen Umdenken in der Sicherheitspolitik geführt. Nicht nur im außenpolitischen Bereich wird deshalb investiert, sondern auch in den Katastrophen- und Zivilschutz, wie die SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer berichtet. Damit unterstützt man die wichtige Arbeit der Einsatzkräfte in Niedersachsen.
„Der Schutz der Menschen im Katastrophenfall hat für uns eine hohe Priorität“, erläutert Glosemeyer, „unsere Katastrophenschutz- und Einsatzkräfte leisten bereits jetzt eine hervorragende Arbeit. Deshalb stärken wir ihre Arbeit mit zusätzlichen Mitteln, um auch für die Zukunft gewappnet zu sein.“
Rund 40 Millionen Euro stellt die SPD-geführte Landesregierung zur Verfügung, um ergänzende Maßnahmen und Investitionen zu tätigen. „Die Gelder sind eine Ergänzung zu den bereits eingeplanten Mitteln für den Katastrophenschutz“, so die Landespolitikerin, „Dabei investieren wir in konkrete Maßnahmen und Geräte, wie beispielsweise hochleistungsfähige Notstromaggregate, Spezialfahrzeuge oder moderne Kommunikationsmittel, wie Satellitentelefone. Aber auch planerische und technische Maßnahmen sollen mit den zusätzlichen Mitteln umgesetzt werden, damit im Ernstfall Abläufe schneller und reibungsloser funktionieren.“
Langfristig hat sich das Innenministerium das Ziel gesetzt, weitere Investitionen im Katastrophenschutz auf den Weg zu bringen. Die nun freigegebenen Mittel sind laut der Wolfsburger Landespolitikerin ein erster Schritt: „Mit den zusätzlichen Mitteln stellen wir unseren Katastrophenschutz deutlich besser auf und bereiten ihn auf die Zukunft vor. Gerade in diesen schwierigen Zeiten sind eine solide äußere, wie auch innere Sicherheit von unschätzbarem Wert.“