Landesunterstützung für Wolfsburger Nahverkehr

Um den Öffentlichen Nahverkehr noch ansprechender zu gestalten, stellt die SPD-geführte Landesregierung in diesem Jahr rund 106 Millionen Euro zur Verfügung. Auch die Autostadt Wolfsburg profitiert dabei von einer finanziellen Unterstützung von über 300.000 Euro, wie die Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer nun berichtet.

Konkret umfasst das ÖPNV-Jahresförderprogramm des Landes die Förderung von Projekten im straßengebundenen ÖPNV und im Schienennahverkehr, sowie eine Förderung für die Grunderneuerung von Bushaltestellen. Die Stadt Wolfsburg erhält in diesem Zusammenhang ebenfalls eine Förderung vom Land. Für Glosemeyer ist die Botschaft des Förderprogramms dabei klar:

„Wir wollen den Fahrgästen zeigen, dass sie sich auf den Nahverkehr verlassen können und klimafreundlich von A nach B kommen. Auch mit Blick auf die Aufenthaltsqualität an manchen Haltestellen kommt die Landesunterstützung zu einem passenden Zeitpunkt. Damit stärken wir den Nahverkehr nachhaltig.“

Auch Hans-Georg Bachmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Wolfsburg, ist über die positive Nachricht aus Hannover: „Unsere Verkehrsbetriebe tragen jeden Tag dazu bei, dass die Menschen sicher durch die Stadt kommen. Mit den Geldern für die Grunderneuerung schaffen wir so mehr Komfort für die Fahrgäste und bauen die Barrierefreiheit mit dem Umbau zu Niederflureinstiegen weiter aus. Dadurch wird das alltägliche Leben, zum Beispiel von Schülerinnen und Schülern, sowie von Menschen ohne Auto vereinfacht.“

Acht Haltestellen werden grunderneuert

Insgesamt werden in Wolfsburg acht Haltstellen mithilfe der Landesgelder umgebaut. Darunter sind zum Beispiel die Haltestelle „Bürozentrum Nord“ an der Jemker Straße, sowie an der Helmstedter Straße in Vorsfelde, wo zusätzlich noch Fahrradbügel geschaffen werden.

Neben dem Jahresförderprogramm wird im ersten Quartal 2022 ebenfalls noch eine Förderrichtlinie für die Anschaffung von klimafreundlichen Omnibussen in Kraft treten. Das Volumen hierfür beträgt nach aktuellen Planungen rund 27 Millionen Euro.

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