Die Regierungsfraktionen unterstützen die Verbraucherzentralen mit 2,1 Millionen Euro. Dieser Betrag deckt den Fehlbetrag, der sich im Landeshaushalt ergeben hat. Immacolata Glosemeyer, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag, setzte sich persönlich dafür ein, da die Stärkung der Beratungsangebote vor Ort für sie von hoher Bedeutung ist.
Bereits im April dieses Jahres führte Glosemeyer Gespräche mit der Wolfsburger Verbraucherzentrale. Dabei hat sie klar gemacht, dass sie die Arbeit der Verbraucherzentralen unterstütze und sich auf Landesebene für eine weitere Förderung einsetzen werde. Dazu Glosemeyer:
„Ich stehe zu meinem Wort und zu meiner Unterstützung der wichtigen Arbeit der Verbraucherzentrale. Deshalb begrüße ich unsere Schwerpunktsetzung innerhalb der politischen Liste.“
Damit kann in den Verbraucherzentralen aufgeatmet werden. Ratsuchende erhalten neben der Telefon- und Videoberatung auch weiterhin persönliche Unterstützung beim Umgang mit Preiserhöhungen oder bei der Überprüfung der Jahresabrechnung des Energieversorgers. Für Glosemeyer ist das ein großer Erfolg, da die Bürger so weiterhin kompetente Ansprechpartner vor Ort haben. Zudem bleiben die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen erhalten.
„Wir setzen damit ein wichtiges Zeichen. Gerade in der jetzigen Zeit sind wieder vermehrt unseriöse und teils auch kriminelle Firmen unterwegs, weshalb die Beratungsstruktur vor Ort erhalten bleiben muss“, sagt die Landespolitikerin. Mit der nun beschlossenen politischen Liste wird der Unterfinanzierung entgegengewirkt und die wertvolle Arbeit der Verbraucherzentralen unterstützt.