Seit dem vergangenen Wochenende blickt die Welt voller Entsetzen auf den Nahen Osten. Die Terrororganisation Hamas griff aus dem Gazastreifen heraus das israelische Volk mit ungeheuerlicher Brutalität und Grausamkeit an. Hunderte Unschuldige wurden ermordet, verletzt, verschleppt und gedemütigt.
„Wir Niedersachsen stehen solidarisch an der Seite Israels. Nicht nur unsere besondere historische Verantwortung fordert uns dazu auf; es ist ein Gebot der Menschlichkeit und der Empathie“, erklärt Immacolata Glosemeyer, „ Der jüdische Staat hat das Recht, sich mit allen notwendigen Maßnahmen gegen diesen Terror zu verteidigen. Deutschland wird Israel dabei unterstützen Ein erstes wichtiges Signal ist dabei die Prüfung von Geldern an die Palästinenser. Hier muss Europa möglichst schnell mit einer entschlossenen Stimme sprechen. Es darf keine indirekte oder gar direkte Unterstützung des Terrors aus Europa geben.“
Gleichzeitig verurteilte Glosemeyer die Feiern und Solidaritätsbekundungen mit den Mördern der Hamas. Die Gutheißung von Verbrechen „sei eine Straftat und in dieser Situation besonders widerwärtig“, so Glosemeyer. Hamas-nahe Vereine, die nachgewiesenermaßen den antisemitischen Hass der Terroristen verbreiten, müssten entsprechend schnellstmöglich verboten und entsprechende Versammlungen untersagt werden. Darüber hinaus dankt die Landespolitikerin der Innenministerin Daniela Behrens, dass sie den Schutz jüdischer Einrichtungen in Niedersachsen konsequent verschärft hat.
Abschließend erklärt Glosemeyer:
„Antisemitismus scheint leider auch in Deutschland für immer mehr Menschen akzeptabel. Das wird der Rechtsstaat nicht hinnehmen. Ein besonderer Dank gilt gerade in diesen Tagen den jüdischen Verbänden für ihre Worte. Die Verantwortung für die derzeitige Eskalation liegt allein bei der Hamas.“