In den vergangenen Tagen hat sich der Arbeitskreis Europa der SPD-Landtagsfraktion in der Region getroffen. In diesem Rahmen wurde auch die Salzgitter AG besucht, um sich über die Transformation des Standorts zu informieren.
Die steigenden Energiepreise und der Umbau des Standorts wurden dabei als drängendste Herausforderungen identifiziert. Die Umstellung auf die Produktion von grünem Stahl mit Wasserstoff steht im Mittelpunkt der Bemühungen, den Standort zu erhalten und Arbeitsplätze zu sichern.
„Als Landesregierung ist es uns ein besonderes Anliegen, die Beschäftigten und Betriebe in dieser entscheidenden Phase zu unterstützen und nicht alleine zu lassen.“, betont Glosemeyer, „Wir haben aufmerksam zugehört und nehmen die Anregungen und Wünsche aus unserem Gespräch mit, um notwendige Rahmenbedingungen zu erörtern.“
Hierbei werde man eng mit den Europaabgeordneten und der Europaministerin, Wiebke Osigus zusammenarbeiten. Die Zukunftsfähigkeit der Stahlindustrie sei dabei nicht nur von großer Bedeutung für die Region, sondern auch im Hinblick auf die europäischen und globalen Herausforderungen, sagt Glosemeyer.
Darüber hinaus stand der Haushaltsplan für das kommende Jahr im Mittelpunkt. Dieser beinhaltet die politischen Förderungen und Ziele, die darauf abzielen, die Region weiterzuentwickeln. Dazu Glosemeyer:
„Unsere Arbeit ist geprägt von einem starken Engagement für Europa und Umweltschutz. Wir sind überzeugt, dass Europa die Antwort auf viele der aktuellen Herausforderungen ist.“