Zum Welt-AIDS-Tag erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer, dass den aktuellen Krisen zum Trotz der Kampf gegen HIV und AIDS weitergehen muss. Die betroffenen Menschen dürfen nicht allein gelassen werden.
„Das Problem ist nicht HIV, sondern das Stigma und die Ausgrenzung, die noch immer damit verbunden werden. Gerade in diesen schweren Zeiten ist es deshalb wichtig, betroffene Menschen nicht allein zu lassen. Menschen mit HIV haben ein Recht auf Respekt und ein entspanntes Miteinander. Durch Einnahme von bestimmten Medikamenten kann auch bei einer HIV-Infektion der Ausbruch von AIDS verhindert werden – und mit der Behandlung fast normal gelebt werden. Dass es immer noch so viel Diskriminierung gibt, ist für uns als Gesellschaft nicht hinnehmbar und niemand muss sich das gefallen lassen. Wir müssen zusammenhalten und Ausgrenzung und Diskriminierung entschlossen entgegentreten.“
Mit Blick auf die Zukunft der AIDS-Hilfe erklärt die Landtagsabgeordnete:
„Die Arbeit der AIDS-Hilfe ist ohne Frage wichtig und muss auch weiterhin ausreichend unterstützt werden. Dafür stellen wir im kommenden Jahr rund 1,7 Millionen Euro bereit.“