SPD-Fraktion besucht WBG

Um sich vor Ort zu informieren und wichtige Themen direkt mit dem Geschäftsführer Michael Sothmann zu diskutieren, trafen sich die Mitglieder der Gruppe SPD/Ratsherr Zimmermann am vergangenen Montagabend zur externen Sitzung bei der Wolfsburger Beschäftigungs gGmbH in der Benzstraße.

Dabei ging es auch um den aktuellen Stand beim Sozialkaufhaus Lichtblick sowie die Unterbringung von Geflüchteten im Heinenkamp, für welche die n@work Service GmbH, Tochtergesellschaft der WBG, die Betreuung übernommen hat.

WBG-Aufsichtsratsvorsitzende Ingolf Viereck:

„Das Sozialkaufhaus Lichtblick ist für uns Sozialdemokraten eine feste Instanz und gerade in Zeiten von Krieg und dem Zuzug von vielen Hilfesuchenden nicht wegzudenken. Die neue Geschäftsführerin Andrea Kimmel wird mit Sicherheit auch nochmal neue Impulse setzen können. Es wäre schön, wenn Lichtblick noch sichtbarer für alle Gesellschaftsschichten in unserer Stadt wird. Als Symbol für Nachhaltigkeit, Solidarität und Gemeinschaft.“

„Neben den vielen sozialen Engagements der WBG, unter anderem auch im Bereich haushaltsnahe Dienstleistungen und im Wolfsburger Tierheim, bleibt die Kernkompetenz der Gesellschaft aber die Qualifizierung von Menschen für den ersten Arbeitsmarkt. Auch hier hat sich viel getan“, erklärt die Sozialausschussvorsitzende und SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer. „Die WBG bietet gerade für Jugendliche und Menschen mit Vermittlungshemmnissen eine Chance auf ein eigenständiges Leben. Dazu zählt auch die Jugendwerkstatt als wichtige Einrichtung für junge Menschen, die auch weiterhin mit Landesmitteln gefördert werden wird.“

Der Aufsichtsratsvorsitzende Viereck weist auf die soziale Verpflichtung der gemeinnützigen Beschäftigungs-GmbH hin: „Mit der Öffnung der Not-Unterkunft für die Aufnahme von Geflüchteten im Heinenkamp übernimmt die WBG ein weiteres Mal Verantwortung. Uns allen ist klar, dass die Unterkunft im Heinenkamp nur eine vorübergehende Maßnahme sein kann, die aber bitter nötig ist um die ankommenden Ukrainerinnen und Ukrainern bestmöglich zu versorgen. Ziel muss es sich, sie schleunigst an Orten mit guter Infrastruktur und sozialer Anbindung unterzubringen. Am besten in den eigenen vier Wänden. Daher sind wir vor allem der Neuland und der Volkswagen Immobilien dankbar für die Bereitstellung von Wohnraum sowie dem Hotel Global Inn und den vielfältigen privaten Hilfsangeboten.“