Kurzfristige Lösung für die KfW-Gebäudeförderung steht – das sagen unsere Abgeordneten dazu

In dieser Woche wurde bekannt, dass man sich auf eine Lösung für die gestrichene KfW-Gebäudeförderung geeinigt hat. Die Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz, für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der Finanzen haben sich nach Aussage von Mohrs auf ein gemeinsames Vorgehen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) durch die KfW verständigt. Unsere Abgeordneten Immacolata Glosemeyer und Falko Mohrs begrüßen die Entscheidung.

„Eine kurzfristige Lösung für die KfW-Gebäudeförderung steht und alle vorliegenden förderfähigen Anträge sollen genehmigt werden“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs. Demnach sollen alle förderfähigen Altanträge, die bis zum Antragsstopp 24.01.2022 eingegangen sind, genehmigt werden. Dabei handelt es sich um rund 24.000 Anträge. Diese eingegangenen Anträge werden nun von der KfW nach den bisherigen Programmkriterien geprüft. „Die förderfähigen werden genehmigt. Das bietet eine gute und rechtssichere Lösung für alle Betroffenen“, freut sich Mohrs über die schnelle Einigung der Ministerien.

Auch Wolfsburgs Wohnungsbaugesellschaft profitiert

Unter diesen Anträgen befindet sich auch das Projekt Dessauer Straße der städtischen Wohnungsbaugesellschaft NEULAND für das neue Quartier im Zentrum von Westhagen. „Die positive Nachricht aus Berlin ist ein wichtiges Signal für die vom Aufsichtsrat beschlossenen 140 Wohneinheiten. Alle erforderlichen Unterlagen wurden fristgemäß eingereicht, so dass wir auf grünes Licht für unseren Antrag hoffen können“, kommentiert die Aufsichtsratsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer.

Für die Zukunft soll die Gebäudeförderung neu ausgerichtet werden. Hierbei soll es vor allem darum gehen, eine klimapolitisch ambitionierte, ganzheitlich orientierte Förderung für neue Gebäude, wie sie auch im Koalitionsvertrag vereinbart wurde, aufzusetzen.