„Unsere Kultureinrichtungen sind wichtige Orte“ – Niedersachsen fördert 2022 Projekte in Wolfsburg

Niedersachsen stärkt auch im kommenden Jahr die Kulturlandschaft im Land. Neben diversen Investitions- und Strukturförderungen unterstützt das Land auch gezielte Projektförderungen. Davon profitieren das tanzende Theater in Wolfsburg und der Kunstverein. Damit würdigt man die herausragende Rolle in der Vermittlung von Kunst und Kultur, wie unsere Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer berichtet.

„Die Kultureinrichtungen sind wichtige Orte, an denen Gemeinschaft und Identität entstehen und Begegnungen ermöglicht werden“, erklärt Glosemeyer, „mit der Förderung unterstreichen wir noch einmal die Wichtigkeit der Kultur.“

So erhält das Tanzende Theater in Wolfsburg in diesem Zug eine Projektförderung über 12.000 Euro für das Projekt „Was ist ein gutes Sterben?“. Für die Glosemeyer zeigt das noch einmal, welchen Stellenwert das Tanzende Theater nicht nur für Wolfsburg hat: „Die Menschen brauchen Orte, um zu diskutieren und kreativ zu sein. Dieser Bedarf wächst. Das zeigen die Fragen der Menschen an unser Zusammenleben und an unsere gemeinsame Werte und Ziele. Das Tanzende Theater hat dabei immer eine herausragende Rolle gespielt, um diese Fragen zu beantworten.“

Förderung auch für den Kunstverein

Aber auch der Kunstverein erhält Unterstützung, wie Glosemeyer weiß: „Der Wolfsburger Kunstverein ist eine der ältesten Kunsteinrichtungen in unserer Stadt. In all den Jahren hat der Kunstverein dabei eine tragende Rolle bei der Präsentation und Vermittlung von moderner Kunst gespielt.“

Die Landespolitikerin freut sich dabei besonders über den Dialog, den man im Umgang mit Kunst und Kultur hier erleben kann. Der Wolfsburger Kunstverein trage insbesondere mit seinen innovativen Vermittlungsprogrammen zu einer Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst bei, so Glosemeyer weiter.

„Mit der Förderung für das kommende Jahr sichern wir diese Arbeit ab und unterstützen das vielfältige Angebot im Bereich der kulturellen Bildung“, so Glosemeyer abschließend.

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