Sonnenschutz für Schulzentrum Fallersleben soll im Sommer 2022 „in einem Rutsch“ realisiert werden (statt in 3 Abschnitten in den Jahren 22, 23 und 24)

FALLERSLEBEN. Frohe Kunde für das Schulzentrum Fallersleben: Die Gebäude C, E und F sollen einen außenliegenden Sonnenschutz erhalten. Schon im vergangenen Sommer hatten sich die Mitglieder der SPD-Ortsrats- und Ratsfraktion ein Bild vor Ort von der Situation gemacht. 

Ralf Krüger„Die SPD–Fraktion begrüßt außerordentlich, dass die nach Süden ausgerichteten Schulgebäude trotz angespannter Haushaltslage der Stadt mit einem zusätzlichen Sonnenschutz versehen werden sollen – immerhin belaufen sich die Gesamtkosten auf 390.000 Euro“, sagt SPD-Ratsherr Ralf Krüger (kleines Foto) und weist darauf hin, dass der Ortsrat Fallersleben/Sülfeld auf Initiative der SPD diese Maßnahme im September 2020 einstimmig beschlossen hatte.

Der fehlende Sonnenschutz beeinträchtigt nach Ansicht der Sozialdemokraten den Unterricht in den Klassenräumen in den Gebäuden C, E und F in den Sommermonaten bei hohen Temperaturen erheblich. Die Erfahrungen – insbesondere in den vergangenen drei Jahren – haben gezeigt, dass der derzeitige innenliegende Blendschutz nicht die entsprechende Wirksamkeit hat. „Die Situation ist für die betroffenen Schüler*innen und Lehrer*innen unerträglich und muss deshalb zügig verbessert werden“, betont Eckhard Krebs, SPD-Fraktionssprecher im Ortsrat Fallersleben/Sülfeld.

Deshalb möchten die Sozialdemokraten jetzt von der Verwaltung prüfen lassen, ob eine komplette Umsetzung des Sonnenschutzes in den Sommerferien 2022 durchgeführt werden kann – satt wie von der Verwaltung vorgesehen in drei Abschnitten in den Jahren 2022, 2023 und 2024. Der entsprechende Antrag wurde im Schulausschuss am Dienstag eingebracht.

„Obwohl sechs Wochen ein kurz bemessener Zeitraum sind, wünschen wir uns im Sinne der Nutzer*innen eine schnellstmögliche Realisierung. Im Schulausschuss wurde fest zugesagt, dass während der nächsten Sitzung des Ortsrates Fallersleben/Sülfeld am Dienstag, 29. Juni, von der Bauverwaltung berichtet wird“, so Krüger und Krebs.