Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wolfsburg befürwortet ausdrücklich wichtige Zukunftsinvestitionen in das Wolfsburger Klinikum. Mit der Erneuerung des zentralen Operationsbereichs (ZOP) und der Modernisierung des Kreißsaals stehen zwei wichtige Großprojekte bevor.
Dr. Ursula Partzsch-Asamoah, Vorsitzende des Klinikumsausschusses, begrüßt die von der Stadt Wolfsburg im Haushalts-Entwurf bereitgestellten Mittel. „Mit der Modernisierung des Kreißsaals werden wir den konstant hohen Geburtenzahlen und den Anforderungen an eine moderne Frauenklinik gerecht. Die Erneuerung des ZOP und Investitionen in neue Medizintechnik bringen uns nicht nur auf den neusten Stand der Technik, sondern setzen dort an, wo Patientinnen und Patienten direkt betroffen sind. Wir bauen unser qualitativ hochwertiges Angebot aus und stärken unser Klinikum überregional“, so die Ausschussvorsitzende.
Angesichts der finanziell schwierigen Lage in der sich die Stadt befindet, vertritt Dr. Partzsch-Asamoah die Auffassung, dass im Bereich Gesundheit und Daseinsvorsorge jedenfalls nicht gespart werden darf. Aus dem Grund ist die Freude über Förderungszusagen des Landes Niedersachsen groß. Die SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer bringt gute Nachrichten aus Hannover mit:
„An der Modernisierung des Kreißsaals beteiligt sich das Land mit 495.000,00 Euro und an der Erneuerung des ZOP nach aktuellem Stand mit 3,75 Millionen Euro an Fördermitteln. Ich freue mich besonders, dass damit ein klares Zeichen für ein Klinikum in kommunaler Trägerschaft gesetzt wird.“
Sowohl Glosemeyer als auch Dr. Partzsch-Asamoah möchten gerade vor dem Hintergrund der enormen Belastungen durch die Corona-Pandemie und im Zuge der Haushaltsplanung, der Belegschaft den Rücken stärken. „Großer Dank gebührt allen Mitarbeitenden im Klinikum, allen voran den Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen und Organisator*innen hinter den Kulissen, die den Betrieb mit so viel Herzblut am Laufen halten“, so beide unisono.