WENSCHOTT. Noch vor der Sommerpause trifft der Rat den Beschluss für den Bau der Einfeldhalle in Wendschott. Dies ist aus Sicht der SPD-Ratsfraktion ein tolles Signal für den gesamten Ortsteil. „Die SPD-Fraktion wollte noch vor Ende der Legislaturperiode die Entscheidung über die Umsetzung des dringend benötigten Sportobjektes – und die kommt jetzt“, freut sich stellvertretender Sportausschuss-Vorsitzender Ingolf Viereck (SPD). Die Investition von rund fünf Millionen Euro sei in finanziell schwierigen Zeiten ein wichtiges Zeichen für die Dorfgemeinschaft.
Mit dieser Entscheidung gibt es zudem einen verbindlichen Zeitplan, der Planungssicherheit für alle Beteiligten schafft. „Die Einfeldhalle ist nicht nur wichtig für den SV Wendschott, um Angebote des Breiten- und Gesundheitssports zu ermöglichen, sondern auch für den stetig wachsenden Ort, der sich mehr als verdoppelt hat. Damit können hier auch zukünftig Aktivitäten der Dorfgemeinschaft stattfinden“, weiß Kerstin Struth, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende. Und die Halle ist von großer Bedeutung für die Grundschule – die Erst- bis Viertklässler erhalten nach Aussage von Struth einen zeitgemäßen Sportraum für attraktiven Schulsport. Gerade die Zeit der Pandemie hat aus Sich der SPD gezeigt, wie wichtig Sport und Bewegung vor allem für junge Menschen ist.
Das Raumprogramm wurde mit den zukünftigen Nutzern abgestimmt und umfasst neben der Einfeldhalle sowie Technik- und Lagerräumen einen Funktionstrakt mit jeweils zwei Umkleide- und Duschräumen für den Innen- und für den Außenbereich. Damit werden auch für die Mitglieder der Fußballsparte des SV Wendschott zukünftig bessere Bedingungen geschaffen. Komplettiert wird die Planung durch ein abgestimmtes Konzept für die Gestaltung des Außengeländes einschließlich der notwendigen Feuerwehrzufahrt, weiß Viereck.