Die SPD Wolfsburg nimmt die Herausforderungen unserer Stadt entschlossen an und setzt sich aktiv dafür ein, die Zukunft mitzugestalten. Den Auftakt bildete der erste Wirtschafts-Kongress, der den Grundstein für eine Reihe von zukünftigen Veranstaltungen legen soll. Unter dem Motto „Transformation und Zukunftsfähigkeit – Wie gestalten wir die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Wolfsburg?“ trafen sich über 60 Teilnehmer*innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um über die Herausforderungen und Chancen des Wandels in der Region zu diskutieren. Ein zentrales Thema dieses Kongresses war die Zukunft der Arbeit – ein Anliegen, das für die Menschen in Wolfsburg von großer Bedeutung ist. „Die Menschen brauchen Sicherheit für sich und ihre Kinder, und genau das ist unser Auftrag“, betont Immacolata Glosemeyer, MdL und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen.
Zum Wirtschaftskongress #Wolfsburg2035 hatte am Donnerstag (21. November 2024) die SPD Wolfsburg in den Otto-Brenner-Saal des Gewerkschaftshauses in Wolfsburg eingeladen.
Der Kongress bot eine wertvolle Plattform für den Austausch über die Zukunft der Stadt und ihrer Wirtschaft. In einer Reihe von Vorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion beleuchteten Expert:innen und Entscheidungsträger:innen zentrale Themen wie Digitalisierung, Elektromobilität und die Umstellung auf eine klimaneutrale Wirtschaft.
Eröffnung des Kongresses
Die Veranstaltung wurde von der Unterbezirksvorsitzenden der SPD Susanne Brüsch eröffnet. Es folgten Grußworte von Immacolata Glosemeyer, MdL und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen und Matthias Disterheft, 1. Bevollmächtigter der IGMetall Wolfsburg. „Wolfsburg steht an einem Wendepunkt. Wir müssen den Herausforderungen der Transformation begegnen und uns als Wirtschaftsstandort zukunftsfähig aufstellen“, so Glosemeyer.
Vorträge und Impulse
Die ersten Impulse setzten Olaf Lies, Niedersächsischer Wirtschaftsminister, Prof. Dr. Thomas Spengler vom Institut für Automobilwirtschaft und Christiane Krebs-Hartmann von Volkswagen Future Research. Sie skizzierten in ihren Vorträgen die notwendigen Schritte für Wolfsburg, um von einer Industriegesellschaft zu einer klimaneutralen Wirtschaft mit Fokus auf Digitalisierung und Innovation zu werden.
Olaf Lies verdeutlichte: „Wolfsburg hat nicht nur alle Chancen, sich als Modellregion für nachhaltige Mobilität und industrielle Transformation zu positionieren. Wolfsburg ist bereits diese Modellregion. Es braucht jedoch eine gemeinsame Anstrengung aller Akteur*innen, um die Weichen richtig zu stellen, damit Wolfsburg bei der Entwicklung den Anschluss nicht verliert.“
Podiumsdiskussion: „Wie wird sich der Wirtschaftsstandort Wolfsburg verändern?“
Im Anschluss an die Vorträge nahm eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln unter die Lupe. Olaf Lies, Prof. Dr. Thomas Spengler (Institut für Automobilwirtschaft, Mitglied im Wissenschaftsbeirat), Christiane Krebs-Hartmann, Torge Brandenburg (Vorsitzender ITS mobility) und Benjamin Stern (Gesamtbetriebsratsvorsitzender Volkswagen Group Services) erörterten, wie Wolfsburg sich den Herausforderungen der Transformation stellen kann und welche Maßnahmen nötig sind, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.
Benjamin Stern hob hervor: „Wir wollen alle Menschen mitnehmen. Nicht nur die sehr gut ausgebildeten mit Abitur und Studium, wir brauchen auch die Menschen, deren Talente sich nicht nur in ihrem Schulabschluss widerspiegeln.“
Ausblick auf die Zukunft
Abschließend wurde ein klarer Appell an alle Beteiligten gerichtet, die Transformation als gemeinsame Aufgabe zu verstehen und aktiv mitzugestalten.
Der Wirtschaftskongress #Wolfsburg2035 hat einmal mehr gezeigt, dass Wolfsburg vor einer spannenden, aber auch herausfordernden Zukunft steht. Es liegt nun an allen Akteur*innen der Stadt, gemeinsam die richtigen Weichen zu stellen, um die Chancen der Transformation zu nutzen und die Herausforderungen zu meistern.