Anlässlich des heutigen Tags der Jugend erklärt Immacolata Glosemeyer, Landtagsabgeordnete für Wolfsburg , wie wichtig es ist, in die Zukunft der jungen Generation zu investieren:
„Die Jugend ist das Fundament unserer Gesellschaft und es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass sie bestmögliche Chancen und Perspektiven erhalten. Als SPD haben wir bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um das Leben von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, wie zum Beispiel den konsequenten Ausbau der Ganztagsbetreuung. Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass eine gute Bildung und eine vielfältige Förderung entscheidend sind für die Entwicklung junger Menschen. Durch den Ausbau der Ganztagsbetreuung gewährleisten wir nicht nur eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern, sondern ermöglichen es auch den Jugendlichen, ihre individuellen Fähigkeiten und Talente zu entfalten.“
Demokratie als Teilhabe
Neben der Unterstützung für Jugendliche ist es der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion wichtig, Teilhabe zu ermöglichen. Gerade in der Vergangenheit habe sich gezeigt, dass Jugendliche sich für Demokratie und Freiheit einsetzen:
„Jugendliche wissen um ihre Rechte und ihren Platz in der Gesellschaft. Sie leben unsere Demokratie und zeigen ein Gespür für politische Belange. Deshalb gehört es dazu, ihnen eine Stimme zu geben und ihre Anliegen ernst zu nehmen. Denn nur im Dialog können wir wirklich die Bedürfnisse und Herausforderungen der Jugendlichen verstehen und angemessen darauf reagieren. Auf kommunaler Ebene sind wir 1996 als erstes Bundesland hier den Weg zu mehr Mitbestimmung gegangen und haben das Wahlalter auf 16 Jahre abgesenkt – Zeit also, dass wir bei den Landtagswahlen hier den nächsten Schritt gehen. Umso unverständlicher ist es, dass sich die CDU weiterhin gegen das Wahlrecht mit 16 Jahren bei Landtagswahlen stellt, obwohl in Berlin und Nordrhein-Westfalen dieser Schritt in den Koalitionsverträgen bereits festgehalten ist. Wenn wir bei jungen Menschen die Begeisterung für unsere Demokratie erhalten wollen, sollten wir sie auch an den Zukunftsentscheidungen für Niedersachsen beteiligen.“