Heute vor 90 Jahren wurde die SPD durch die Nationalsozialisten verboten. Damit zerstörten das NS-Regime einen weiteren Teil der Weimarer Demokratie. Unsere Unterbezirksvorsitzende Susanne Brüsch erinnert deshalb an die wichtige Rolle der Sozialdemokratie im Kampf gegen Rechts:
„Das Verbot der SPD vor 90 Jahren markierte einen düsteren Moment in der deutschen Geschichte. Es war ein Angriff auf die demokratischen Grundwerte und ein Versuch, die Stimmen der Freiheit zum Schweigen zu bringen. Doch wir haben uns nie gebrochen gefühlt und sind aus der Asche gestärkt und entschlossener hervorgegangen. Die SPD hat sich stets gegen Ausgrenzung, Rassismus und Faschismus gestellt. Wir haben uns für eine gerechte und solidarische Gesellschaft eingesetzt, in der alle Menschen gleiche Rechte und Chancen haben.
Der 90. Jahrestag des Verbots der SPD erinnert uns daran, dass wir nicht nachlassen dürfen, für unsere Werte und Überzeugungen einzustehen. In einer Zeit, in der rechtspopulistische Strömungen wieder an Bedeutung gewinnen, ist es umso wichtiger, dass wir als Gesellschaft gemeinsam gegen jede Form von Extremismus aufstehen. Auch in Zukunft werden wir unbeirrt unsere klare Kante gegen jegliche Formen von Diskriminierung und Hass vertreten. Wir rufen alle Menschen dazu auf, sich uns anzuschließen und sich aktiv für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft einzusetzen. Gemeinsam können wir eine bessere Zukunft aufbauen, in der Vielfalt und Solidarität an erster Stelle stehen.“