Der „Niedersachsen-Wumms“ kommt: In der heutigen Sondersitzung des Landtags ist der geplante Nachtragshaushalt verabschiedet worden. Wie die Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer berichtet, entlastet das Land somit nicht nur die Menschen und Unternehmen, sondern auch die kommunalen Haushalte. Damit können wichtige Angebote für die Menschen aufrecht gehalten werden.
„Mit dem umfassenden Nachtragshaushalt unterstützen wir als Landesregierung mit zusätzlichen Maßnahmen die bereits laufenden Programme auf Bundesebene“, erklärt die Wolfsburger Abgeordnete. Ein großer Teil des Nachtragshaushalts bildet dabei das Sofortprogramm, sowie die Entlastung der Kommunen. Dafür stehen rund 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung.
Auch Wolfsburg profitiert dabei mit 19 Millionen Euro. Mit den Geldern schaffe man mehr Planungssicherheit und entlaste die Stadtkasse enorm. Damit das Geld auch schnell dort eingesetzt werden kann, wo es am dringendsten benötigt wird, hat man sich gegen eine Förderrichtlinie entschieden, so Glosemeyer:
„Wolfsburg wird mit dem beschlossenen Nachtragshaushalt enorm entlastet. Damit kann Einrichtungen geholfen und wichtige Maßnahmen umgesetzt werden, ohne dass die angespannten Haushalte weiter belastet werden.“
Glosemeyer, die auch Vorsitzende des Wolfsburger Sozialausschusses ist, mahnt deshalb zur raschen Anwendung der Gelder: „Um den Prozess weiter zu beschleunigen, wird es keine Förderrichtlinie geben. Die Politik muss handeln, damit die Gelder so schnell wie möglich bei den Einrichtungen und Angebote ankommen. Besonders unsere sozialen Einrichtungen sind auf schnelle Hilfe angewiesen. Dafür setze ich mich ein.“