Gemeinsam mit den Sparkassen und den VGH Versicherungen lobt die SPD-geführte Landesregierung auch in diesem Jahr „Niedersachsenpreis für Bürgerengagement – Unbezahlbar und freiwillig“ aus. Noch bis zum 31. Juli 2022 können sich Bürgerinnen und Bürger am Wettbewerb beteiligen, wie Wolfsburgs Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer berichtet.
„Zum 19. Mal rufen wir als Landesregierung den Bürgerpreis bereits aus. Ziel ist es dabei, das wichtige freiwillige Engagement stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und zu würdigen“, erklärt Glosemeyer, „gerade in diesen schwierigen Zeiten merken wir, wie wichtig es ist, dass wir uns als Gesellschaft auf freiwillige Helfende verlassen können.“
Bewerben können sich Einzelpersonen, Vereine, Initiativen oder Selbsthilfegruppen, die sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl in den Bereichen Kultur, Sport, Umwelt, Kirche/religiöse Gemeinschaften oder Soziales engagieren. Es sei aber auch möglich, dass Einzelpersonen oder Vereinigungen von Dritten vorgeschlagen werden, so die Landespolitikerin. Wolfsburg als Stadtgesellschaft bietet dabei laut Glosemeyer die besten Voraussetzungen für eine Teilnahme:
„Gerade in Wolfsburg haben wir viele Vereine und Initiativen, die sich für das Gemeinwohl stark machen. Das Ehrenamt ist und bleibt eine wichtige Stütze für unsere Stadtgesellschaft: Egal ob im Sportbereich, in der Theaterszene oder bei der Flüchtlingshilfe.“
Nach dem Einsendeschluss wird eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern niedersächsischer Institutionen die Preisträgerinnen und Preisträger auswählen. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung überreicht Ministerpräsident Stephan Weil dann am 26. November 2022 zehn Preise im Gesamtwert von 30.000 Euro.
Abschließend erklärt Glosemeyer: „Ich hoffe sehr, dass es noch weitere Bewerbungen gibt, denn jede einzelne Initiative vor Ort ist an sich schon unbezahlbar.“
Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen gibt es im Internet.