Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine führt auf brutale Weise vor Augen, dass Frieden in Europa keine Selbstverständlichkeit ist. Zugleich zeigen die EU-Beitrittsgesuche der Ukraine und der Republik Moldau, welche Hoffnungen auf der Europäischen Union als Garant für Frieden, Sicherheit und Stabilität ruhen. Das schließt die Zusammenarbeit mit Schottland ein.
„Die europäische Zusammenarbeit ist konkrete Friedens- und Zukunftsarbeit. Ein wichtiger Baustein sind dabei internationale Jugendaustausche“, sagt Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, „Leider sind durch den Brexit zahlreiche Kooperationen und gemeinsame Projekte zwischen Niedersachsen und Schottland nur noch reduziert oder gar nicht mehr möglich. Dabei bietet der Austausch zwischen unseren Regionen große Potenziale insbesondere für die wirtschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der Erneuerbaren Energien.“
„Darum wollen wir mit unserem heute verabschiedeten Antrag und der Schaffung eines parlamentarischen Jugendaustausches neuen Schwung in die Beziehungen bringen. Das Europäische Jahr der Jugend 2022 ist dafür ein hervorragender Anlass“, erklärt Glosemeyer,
„Niedersachsen und Schottland verbindet sehr viel. Das wollen wir gerade den jungen Menschen wieder stärker ins Bewusstsein rufen.“