Heute hat eine unabhängige Experten-Jury entschieden: Wolfsburg wird in das Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ aufgenommen und erhält ca. 4 Millionen Euro für die Umsetzung von Projekten.
„Ich freue mich für Wolfsburg ganz besonders. Unsere Innenstadt soll ein Ort der Begegnungen bleiben und dabei auch zukunftsfähige Wege gehen. Wolfsburg ist bunt, multikulturell und hat etwas für alle Generationen im Angebot“, erklärt die Wolfsburger Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer, die sich im Rahmen der Vergabe für die Berücksichtigung Wolfsburgs stark gemacht hat. Und damit das so bleibt und Wolfsburgs Innenstadt für die Zukunft gerüstet ist, sei eine Aufnahme in das Programm ein großer Gewinn.
Menschen können Ideen mit einbringen
Um die Ideen und Visionen der Bürgerinnen und Bürger mit einzubeziehen hat die Stadt ein Format zur Bürger*innenbeteiligung geschaffen, mit dem die Wolfsburgerinnen und Wolfsburger direkt partizipieren können. Bei der „Innenstadtkonferenz“ können sich alle Interessierten über die aktuellen Entwicklungen der Innenstadt informieren und interaktiv ihre Sichtweisen zu den Zukunftsperspektiven einbringen. Durch die Corona-Pandemie seien unsere Innenstädte stark unter Druck geraten. Hinzu kämen die Veränderungen durch den Online-Handel sowie die notwendigen Anpassungen an die Folgen des Klimawandels.
Die SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer zeigt sich zufrieden:
„Das Förderprogramm ‚Resiliente Innenstädte’ ist wie maßgeschneidert für die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) können vor allem Projekte für umweltschonende Raumgestaltung, zur nachhaltigen sowie zukunftssicheren Innenstadtgestaltung und für eine klimagerechte Mobilität gefördert werden. Damit schaffen wir Aufenthaltsqualität und Zukunftsfähigkeit!“
Die ausgewählten Kommunen haben nun bis zum Ende der EU-Förderperiode 2027 Zeit, die bewilligten Mittel zur Umsetzung abzurufen.