Gute Nachricht für Niedersachsens Innenstädte: Ab sofort stehen rund 61,5 Millionen Euro für das Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ der Landesregierung zur Verfügung. Auch die Stadt Wolfsburg ist antragsberechtigt, wie die Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer (SPD) berichtet.Die Gelder für das Förderprogramm stammen dabei aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und sollen für Konzepte und Projekte zur Belebung der Innenstädte, für klimagerechte Mobilität, sowie für umweltgerechte Flächengestaltung genutzt werden. Für Glosemeyer, die innerhalb der SPD-Landtagsfraktion Sprecherin für Regionale Entwicklung und Europapolitik ist, stellt das Programm eine hervorragende Ergänzung zu den bereits existierenden Programmen zur Stärkung der Innenstädte dar.
36 Städte können sich bewerben
Insgesamt sind 36 Städte antragsberechtigt und können sich bis zum 21. April 2022 in einem Wettbewerbsverfahren um die Aufnahme in das Programm bewerben. Auch die Stadt Wolfsburg ist dabei, wie Glosemeyer berichtet:
„Ich freue mich sehr darüber, dass unsere Stadt sich mitbewerben kann. Gerade die Pandemiesituation hat gezeigt, vor welchen Herausforderungen unsere Innenstadt steht. Ich drücke Wolfsburg die Daumen und hoffe, dass wir es in die finale Auswahl schaffen!“
Die finale Auswahl wird bis zu den Sommerferien 2022 erfolgen. Dann erhalten die 15 Siegerstädte die Budgets, um ihre Projekte umzusetzen und die Innenstädte mit bedarfsgerechten Konzepten attraktiver zu gestalten.