Über die gestrigen Beschlüssen der Planungsrunde bei Volkswagen zeigen sich die beiden SPD-Abgeordneten Immacolata Glosemeyer und Falko Mohrs erfreut. Insbesondere die Stärkung des Wolfsburger Stammwerks ist dabei für sie ein wichtiger Schritt.
Für Glosemeyer stellen die Gelder für das Wolfsburger Stammwerk einen großen Schritt zur Standortstärkung dar:
„Das ist ein klares Bekenntnis zu Wolfsburg. Mit den geplanten Geldern wird der Standort zu einem Vorreiter in der Elektromobilität. Durch die teilweise Fertigung des ID.3 hier vor Ort können perspektivisch mehr Beschäftigte gehalten werden. Das ist auch der Verdienst der Gewerkschaft mit Daniela Cavallo an der Spitze!“
Dennoch ist sich die Abgeordnete sicher, dass noch ein weiter Weg bevorsteht: „Als stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion und als Ratsfrau der Stadt Wolfsburg werde ich diesen Prozess mit meinen Möglichkeiten unterstützen. Ziel muss es weiterhin bleiben, den Transformationsprozess gemeinsam mit den Beschäftigten zu bestreiten, um die Arbeitsplätze in den Werken und bei den Zuliefern zukunftsfest zu gestalten.“
Ähnlich sieht es ihr Kollege aus dem Bundestag, Falko Mohrs. Er sieht vor allem den Betriebsrat hier in einer wichtigen Rolle:
„Mein Dank geht an erster Stelle an Daniela Cavallo und den Betriebsrat von VW. Ihr Kampf für die Standort- und Beschäftigungssicherung ist erfolgreich gewesen. Neben dem Trinity wird mit dem ID.3 bereits ab 2023 ein vollelektrisches Fahrzeug in Wolfsburg gebaut. Das Investitionsprogramm mit den Schwerpunkten Elektromobilität, Vernetzung und Software ist ein klares Bekenntnis zur Vorreiterrolle in der Transformation der Automobilindustrie. Zukunftsfeste Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit sind kein Widerspruch, sondern gehören zur Kernkompetenz von Volkswagen.“